Maria Solozobova-Neuenschwander ist bekannt für ihre phänomenale Geigenkunst. Die international gefeierte Violinistin tritt am nächsten «Classical Highlights» Konzert unter dem Titel «Herbstkonzert – Masterinterpreten Opus 39» am Dienstag, 26. November 2024, um 19.30 Uhr, im grossen Saal in der Tonhalle Zürich mit einer Top-Besetzung auf. Dabei spielt sie mit dem Solisten Milo Ferrazzini und dem Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach unter dem Dirigenten Ivan Rudin. Gespielt werden Werke von Tschaikowski.
Mit Tschaikowski steht der wohl bedeutendste russische Komponist im Zentrum des Konzertes, welches einige Höhepunkte aus dem Schaffen des Allrounders bietet. Aus seiner populärsten Oper «Eugen Onegin» erklingt die Polonaise und lässt uns im Geiste tanzen. Die Variationen über ein Rokoko-Thema sind Tschaikowskis eigentliches Cello-Konzert. Wobei Milo Ferrazzinis Celloton im schönsten Legato singt und schwingt. Den Gipfel dieses Tschaikowski-Abends erklimmt man unweigerlich mit dem Violinkonzert: Maria Solozobova ist ein Phänomen unter den Violinsolisten, sie weiss ihr Temperament wunderbar mit ihrer atemberaubenden Technik zu kombinieren. Aus Tschaikowskis sechs Sinfonien ragt die «Pathétique» heraus. Die Thüringer Philharmonie Gotha-Eisenach trifft unter Ivan Rudin die pathetisch schwelgende Tschaikowski-Geste, überzeugt mit durchsichtigem Klang, aber auch mit Wucht und Wärme. Tschaikowski at his best!
pd
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